Sonntag, November 28, 2004

Thema: Landminen

Landminen in Sudan: Hilfe kommt nur per Luftbrücke. Wim Dohrenbusch, ARD-Hörfunk-Korrespondent in Nairobi, berichtet für tagesschau.de:

Gepanzerte Spezialfahrzeuge wühlen sich durch den tiefen Schlamm am Ufer des Buna-Flusses. Ständig in Kontakt mitden Männern, die da draußen mit Metall-Detektoren im strömenden Regen das Gelände absuchen. [...]


Das Ganze ist ein schwer zu durchbrechender Teufelskreis:

'Natürlich haben wir auch die Gegend hier vermint', sagt Ilias Lino, der Rebellenkommandant von Kapoeta. 'Wenn der Feind angegriffen hat, haben wir zu unserem Schutz Minengürtel gelegt.'


Wenn der Faktor Kampfhandlung nicht aus der "Kriegsformel" heraus gekürzt wird, dürften noch zig Jahre ins Land ziehen, bevor sich eine durchgreifende Lageverbesserung Raum schaffen kann.



Allein in Sudan hat der Bürgerkrieg - der am längsten bestehende Afrikas - zwei Millionen Tote gefordert. Das sind einige Tonnen sinnlos vergeudete Biomaterie.

Aus gegebenem Anlaß nachstehende Lektürevorschläge:

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